Die Band stellt sich vor, Nilz gibt den Grillmeister und Johnny lässt sich erklären, warum Eierkartons nicht für ein Probestudio geeignet sind.
Die Planungen der Band schreiten voran, aber 117 dB sind zu viel. Die Band stellt fest, dass ein Probestudio nicht "einfach mal so" gebaut werden kann. Es braucht eine Raum-im-Raum-Lösung.
Ein Keller, in dem einem die Ohren abfallen, und dicke Wände, die den Schall doch übertragen. Keine guten Voraussetzungen. Der Akustikbau-Experte rät zum Bau einer Raum-im-Raum-Konstruktion und die Band überlegt, ob sie deshalb nicht doch lieber Minimal-Electro unter Kopfhörern machen sollte.
Während Band und Hund bei Hornbach shoppen gehen, findet Johnny, dass ein Grill das Wichtigste ist. Beckmann spielt derweil "ich packe meinen Einkaufswagen" und am Ende muss alles auch noch in einen Lastwagen passen.
Hornbach liefert bis zur Haustür, Johnny und Perzi schleppen eine Tonne Platten in den Keller und man fragt sich unweigerlich, ob Drummer generell fitter sind als Sänger oder doch nicht.
Der Experte erklärt den Aufbau der Wand- und Deckenkonstruktion und wir lernen das Wundergummi Sylomer kennen. In einer Gastrolle kommen Balkenschuhe zum Einsatz und wir erfahren, dass "Entkoppeln" für den Schallschutz ganz wichtig ist.
Die Decke entsteht und Perzi erklärt die Arbeitsschritte Lasern, Anzeichnen, Bohren, Schrauben und Träger einhängen in einem einzigen Versuch. Johnny hängt in der Zwischenzeit ab und Sven stellt fest, dass Zwei-Meter-Männer nach dem Projekt nicht mehr in der Band mitspielen können.
Johnny will wegen des "bouncenden" Sounds keine parallelen Wände und eine alte "Kartoffelkellertür" wird gegen eine Stahltür getauscht. Sylomer taucht erneut auf und die schweren Schallschutztüren kriegen eine absenkbare Bodendichtung, durch die kein Lüftchen kommt.
Der Boden wir verlegt und Folien bremsen den Dampf. Außerdem werden Gipskartonplatten geklebt und verschraubt und Perzi merkt allmählich, dass sich 20qm ganz schön läppern.
Raumakustik und Schlagzeuge als Nischenprodukte. Kann das gut gehen? Das etwas andere Handbuch von Produzent Moses Schneider klärt auf und Johnny zieht das Fazit, dass lange Laufzeiten gut für einen großen Sound sind.
Es geht um Innenraum-Akustik und frequenzabsorbierende Deckenplatten, einen Produzenten, der "Teppich, Teppich, Teppich, Teppich" empfiehlt. Wir sehen ein Peter-Lustig-Double, den Kampf Weiß gegen Dunkel und geschwungene Besen.
Erst Arbeitsamtatmosphäre im Probestudio, dann das Einrichten zur Sound-Probe, die Einweihung des Raumes und … endlich … Musik!
"Rock'n'Roll", sagt Plan-B-Leadsänger Johnny Hauesler, "das bedeutet Machen!". Dass die Jungs anpacken können, beweisen sie hier:
"Beam me up, Scotty", "Life's a beat" oder "Grab it!" laufen seit den Neunzigern in den Indie-Diskos, und nun sind Plan B auch live wieder zurück.
Nach 150.000 verkauften Tonträgern, erfolgreichen Tourneen (u.a. mit den Ramones), zwei USA-Veröffentlichungen und rund 15 Jahren Pause kehren die Berliner auf
die Rock'n'Roll-Bühnen zurück. Und wie! Sie bauen mit Unterstützung von HORNBACH ihr eigenes Probestudio, arbeiten an einem neuen Album, bringen ihre bisherigen
Veröffentlichungen zum ersten Mal auf den digitalen Markt und beweisen, dass grandiose Songs und eine aufrechte Haltung nicht altern.
Neben Sänger Johnny Haeusler, der inzwischen auch durch sein Blog Spreeblick und die Konferenz re:publica bekannt geworden ist, ist Original-Drummer Perzi mit dabei.
Zusätzlich gibt es zwei namhafte Neubesetzungen: Beckmann war Bassist der Rainbirds und Co-Autor ihres Hits "Blueprint". Er spielte ebenfalls bei Depp Jones und ist heute
gefragter Komponist – nun lässt er für Plan B die tiefen Töne erbeben. Sein Kollege Sven Schumacher, ehemals bei den Bands Gum und No Harms und als Solo-Künstler erfolgreich,
sorgt für die Lead-Gitarren und Backing-Gesänge.
Zusammen mit HORNBACH setzt die Berliner Rockband Plan B ein einzigartiges Projekt um: Die Gruppe ambitionierter Heimwerker nimmt ihr Comeback selbst in die Hand und baut sich gemeinsam ihren eigenen Proberaum mit Aufnahmemöglichkeit.
Mit der Raum-im-Raum-Konstruktion macht sich die Band in Eigenregie frei von Plattenfirmen und teuren Studiomieten. Und so begleiten wir das Projekt Studiobau von der Idee am Grill über die ersten Planungen bis hin zur Einweihung.
"Plan B ist eine Band, die anpackt – hemdsärmelig, unabhängig, selbstbestimmt. Ein eigenes Studio zu bauen ist ein beeindruckendes Projekt." – Frank Sahler, Leiter Marketing Kommunikation bei HORNBACH.
"Mit dem Neustart von Plan B wollten wir die Sache selbst angehen und haben mit HORNBACH den perfekten Partner für den Bau unseres eigenen Probestudios gefunden. Denn Rock'n'Roll bedeutet eben auch: Machen!" – Johnny Haeusler, Leadsänger der Band
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Was braucht es, um ein Probenstudio zu bauen? Plan B hat fleißig mitgeschrieben und zeigt euch, dass es mit einem großen Einkaufswagen nicht getan ist. Eingeteilt in acht Arbeitsschritte findet sich hier die Materialliste.
Bitte berücksichtigt, dass die Angaben nicht verallgemeinernd verstanden werden können. Jedes Studio ist anders. Entsprechend ist diese Materialliste nur ein Merkzettel, um euch bei eurem Projekt Orientierung zu liefern.